Ziel: Zurück in den Stadtrat

Die SP der Stadt St.Gallen nimmt den Rücktritt von Stadtrat Fredy Brunner auf Ende März 2015 zur Kenntnis und würdigt dessen Verdienste in seiner zehnjährigen Tätigkeit als Vorsteher der Technischen Betriebe. Namentlich in den Themen, in denen die umweltliberale Ader von Fredy Brunner zum Zug kam, hat er für die Stadt wichtige Impulse gesetzt. Zu nennen sind hier etwa die Flottenerneuerung der VBSG und die Förderung von Solarenergie in der Region. Und auch wenn dem Geothermieprojekt kein nachhaltiger Erfolg beschieden war, so sieht die SP die mutige Pionierrolle bei der Bohrung im Sittertobel positiv. Umso wichtiger erscheint es der SP aber nun, den im Energiekonzept 2050 angestrebten Umbau der Energieversorgung der Stadt St.Gallen durch alternative, nachhaltige Energiequellen nicht aus den Augen zu verlieren.

Für die Ersatzwahl in den Stadtrat im kommenden November bekräftigt die SP der Stadt St.Gallen das Ziel, den Stadtratssitz zurückzugewinnen.  Sie ist überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler die SP-Politik der sozialen Gerechtigkeit im Stadtrat vertreten haben wollen. Im Bereich von Sozial-, Verkehrs- und Energiepolitik, aber auch in Stadtplanungsfragen hat diese Stadt eine linke Stimme dringend nötig. Da der Rücktritt von Stadtrat Fredy Brunner nicht überraschend kam, konnten bereits Wahlvorbereitungen getroffen und Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten geführt werden. An der Parteivorstandssitzung vom 19. Juni wird der Vorstand den weiteren Ablauf festlegen. Die Nomination wird schliesslich an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Juli 2014 im Waaghaussaal erfolgen.

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