Doris Königer und Peter Jans stellen sich zur Wahl

Da zu erwarten war, dass Stadtrat Fredy Brunner vor Ende der Amtsdauer zurücktreten würde, hat sich die SP der Stadt St.Gallen bereits kurz nach dem Verlust des Stadtratssitzes im November 2012 wieder auf die Suche nach möglichen Kandidatinnen und Kandidaten gemacht und entsprechende Gespräche gesucht. Es war von Anfang an das erklärte Ziel der SP, wieder in den Stadtrat zurückzukehren. Wir sind deshalb nun bereit für den kommenden Wahlkampf im November. Die Zeit ohne SP-Vertretung im Stadtrat soll eine kurze Zeit bleiben.

Es braucht dringend wieder eine fortschrittliche, soziale und ökologische Stimme im Stadtrat. Was meinen wir damit? Im Moment herrscht eine Politik des Stillstands und des Abbaus, die bürgerlichen Stadtratsvertreter pflegen ihre verkehrspolitischen Lieblingsthemen und der Sparpolitik des Kantons wird nichts entgegengehalten. Dem wollen wir mit einer starken Vertretung in der Exekutive begegnen. Wir verfolgen eine Politik für alle St.Gallerinnen und St.Galler, eine Politik für junge und für alte Menschen, für benachteiligte Menschen, für Kulturintressierte und Sportbegeisterte, für Schülerinnen und Schüler, für Fussgängerinnen und Fussgänger, für Velofahrerinnen und Velofahrer, für ÖV-Nutzerinnen und ÖV-Nutzer. Es geht uns um soziale Gerechtigkeit und um eine lebenswerte Stadt, da, wo die Menschen wohnen, in den Quartieren, da, wo sie sich begegnen, auf Plätzen, in Kulturinstitutionen, im Grünen, überall. Wir wollen eine Stadt, in der man sich trifft und in der man gerne lebt, in der nicht die “besten Stücke” wie das Güterbahnhof-Areal für Appenzeller-Agglo-Autofahrer geopfert werden. Wir möchten eine positive, vorwärts gerichtete Entwicklung.

Wir sind überzeugt, mit Doris Königer und Peter Jans zwei hervorragende Kandidaturen für diese Aufgabe präsentieren zu können. Beide haben langjährige politische Erfahrung und kennen die Stadt. Sie wissen, wo die schönen Seiten liegen, die es zu erhalten gilt – aber sie wissen auch, wo Handlungsbedarf besteht.

Der Vorstand hat sich entschieden, keine Empfehlung für eine Kandidatur abzugeben, sondern die Mitgliederversammlung am 2. Juli 2014 entscheiden zu lassen, mit wem wir im November in die Wahlen steigen sollen. Wir hoffen auf eine angeregte Diskussion, auf einen Abend, der uns viel Schwung für den Wahlkampf gibt.

Bettina Surber, Präsidentin

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