SP nominiert 32 Kandidat*innen für die Stadtparlamentswahlen

Die Stadt St.Gallen soll nach links rücken: Die SP Stadt St.Gallen hat an der Mitglieder-versammlung am Montagabend 32 Kandidat*innen für die Stadtparlamentswahlen no-miniert. Die Genoss*innen sprachen sich ausserdem einstimmig für eine Wahlempfeh-lung zugunsten der JUSO-Kandidatur bei den Stadtratswahlen aus. 

Sitzgewinne für ein soziales St.Gallen
Die SP hat bei den Kantonsratswahlen im Frühling gemeinsam mit der JUSO in der Stadt 30,7% der Stimmen erhalten und damit das beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielt. Diesen Schwung will die SP bei den Stadtparlamentswahlen vom 22. September mitnehmen und mindestens zwei Sitze zulegen. «Während in ökologischen Fragen zusammen mit den Grünen und der GLP punktuell Mehrheiten erzielt werden, ist die Stadt St.Gallen sozial- und finanzpolitisch nach wie vor bürgerlich geprägt. Um dies zu ändern, braucht es eine stärkere SP», so Jenny Heeb, Co-Präsidentin der SP Stadt St.Gallen. Für den Sitzgewinn im 63-köpfigen Parla-ment setzt die SP auf 32 motivierte Kandidat*innen. Vierzehn bisherige Stadtparlamentarier*innen treten im Herbst zur Wiederwahl an.

Gut ausgebautes Sozialwesen, kein Autobahnanschluss
Die SP tritt bei den Stadtparlamentswahlen unter dem Motto «Wir ergreifen Partei für ein soziales St.Gallen» an. Davon ist die Stadt St.Gallen nach wie vor weit entfernt: Wohnraum wird auch in unserer Stadt für viele zunehmend unerschwinglich, bei der Kinderbetreuung verhindern hohe Tarife weiterhin die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. «Die Förderung von bezahlba-rem Wohnraum sowie lebendige Quartiere und ein gut ausgebautes Sozialwesen sind Voraussetzung dafür, dass St.Gallen wirklich eine ‘Stadt für alle’ sein kann», so Jenny Heeb. Statt Millionen in neue Strassen zu stecken, gäbe es viele Bereiche, wo diese Mittel sinnvoller eingesetzt werden könnten. Den Autobahnanschluss am Güterbahnhof oder weitere Steuersenkungen lehnt die SP denn auch klar ab. 

SP empfiehlt Robin Eichmann für den Stadtrat
An der Mitgliederversammlung haben die Genoss*innen ausserdem über die Unterstützung von Stadtratskandidaturen anderer Parteien diskutiert. Die SP-Basis folgte einstimmig dem Antrag des Vorstands, eine Empfehlung zugunsten der JUSO-Kandidatur auszusprechen. Ebenfalls haben die SP-Mitglieder den Grünen ihre Unterstützung zugesagt, hätte sich die Partei zu einer Stadtratskandidatur entschlossen. «Um vorwärtszukommen, brauchen wir auch in der Stadtregierung mutige Ideen und Visionen für ein fortschrittliches St.Gallen. Deshalb unter-stützen wir die Stadtratskandidatur der JUSO», so Peter Olibet, Co-Präsident der SP Stadt St.Gallen. 

 

Die 32 Kandidierenden der SP für das Stadtparlament

 

  • Alexandra Akeret (bisher)
  • Eva Crottogini (bisher)
  • Gabriela Eberhard (bisher)
  • Jenny Heeb (bisher)
  • Doris Königer (bisher)
  • Angelica Schmid (bisher)
  • Marlène Schürch (bisher)
  • Lara Weibel (bisher)
  • Lydia Wenger (bisher)
  • Chompel Balok (bisher)
  • Gallus Hufenus (bisher)
  • Christoph Kobel (bisher)
  • Vica Mitrovic (bisher)
  • Peter Olibet (bisher)
  • Andrea Calzavara
  • Rahel Hermann
  • Tatiana Cardoso
  • Cassandra Fitzgerald
  • Alice Froidevaux
  • Flavia Cajochen
  • Matthias Rickli
  • Moritz Rohner
  • Michael Städler
  • Bruno Zanvit
  • Rolf Bossart
  • Mathias Moser
  • Marco Dal Molin
  • Dimitrij Itten
  • Leo Rüdiger
  • Tobias Cozzio
  • Severin Baerlocher
  • Nadine Mittelholzer
 

Für Rückfragen

Jenny Heeb

Jenny Heeb

Co-Präsidentin

Peter Olibet

Peter Olibet

Co-Präsident

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