Im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» laden wir Männer dazu ein, sich mit ihrer eigenen Rolle in der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Gewalt an FINTA-Personen (Frauen, intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Menschen) noch immer viel zu oft vorkommt. Gewalt an Frauen hängt eng mit Vorstellungen von Männlichkeit zusammen: Stärke, Kontrolle, Überlegenheit – diese Muster fördern Dominanzverhalten, Schweigen über Gefühle und fehlende Empathie. Wenn Männer lernen, solche Muster zu erkennen und zu durchbrechen, trägt das direkt zur Gewaltprävention bei.
Gemeinsam wollen wir reflektieren, was Männlichkeit heute bedeutet – jenseits von traditionellen Rollenbildern, Leistungsdruck und emotionaler Verschlossenheit. Wer Männlichkeit neu denkt, kann zu mehr Gleichberechtigung beitragen.
Der Workshop wird von Update Männlichkeit geleitet. In einem sicheren Rahmen tauschen wir uns offen über Geschlechterrollen, Gesellschaftsnormen und Privilegien aus. Ziel ist es, neue Perspektiven auf Männlichkeit zu entwickeln und alternative Handlungsmuster kennenzulernen – als Beitrag zur Gewalt- und Radikalisierungsprävention.
Die SP übernimmt die Kosten für den Workshop. Es besteht kein Konsumzwang. Der Workshop kann nur durchgeführt werden, wenn sich mindestens zwölf Personen anmelden.
Leider ist das «Erststock-Bezli» der August Bar nur über eine Treppe erreichbar. Wenn du auf einen barrierefreien Zugang angewiesen bist, gib das bitte in der Anmeldung an – wir versuchen, eine passende Lösung zu finden.
Hier kannst du dich direkt anmelden:
